Referenzen:

Frau Rössel ist eine tolle Referentin. Sie hat ein breites Wissen und eine natürliche schöne Art. Ihre Seminare sind eine gute Mischung aus Theorie und praxisbezogenen Beispielen.

Leitung private Kindertagesstätte

 

Ich habe sehr selten oder noch nie in all den Jahren als Leiterin eine Referentin erlebt, die nicht nur sehr gut strukturiert war, am Thema geblieben ist und wichtige Impulse gegeben hat, sondern auch noch alle Anliegen, die das Team hatte, mit in den Ablauf einbauen konnte. Dafür herzlichsten Dank auch im Namen des Teams.

Leitung kirchliche Kindertagesstätte

 

Vielen Dank für die Unterlagen und für diesen inputreichen Tag. Wir alle waren ganz begeistert und freuen uns auf ein Wiedersehen! Du machst eine ganz tolle Arbeit - auch mit so einer großen Gruppe!

Leitung Grundschulbetreuung

 

Es kam bisher wirklich selten vor, dass ich durch Fortbildungen einen Mehrwert an Wissen erhalten habe. Doch bei deiner Schulung konnte ich sehr viel für mich mitnehmen und nun auch für den Kitaalltag anwenden. Mir hat es auch sehr gefallen, dass du dir am letzten Schulungstag Zeit für Fallbesprechungen genommen hast und trotzdem noch Zeit gefunden hast uns die Systemische Beratung näher zu bringen. Ich hoffe, dass ich irgendwann mal wieder bei einer Schulung von dir dabei bin.

 

Teilnehmer BEP-Fortbildung

Fortbildung zum Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan

Modul 4:

Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern gestalten - Bildungschancen von Kindern stärken

Modul 5:

Beobachten und Dokumentieren - einen ressourcenorientierten Blick entwickeln und Ziele für die pädagogische Arbeit gewinnen

Modul 11:

Vom Ich und Wir – die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder im pädagogischen Alltag stärkenVom Ich und Wir – die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kinder im pädagogischen Alltag stärken

 

Die von mir angebotenen BEP-Fortbildungen sind als Fortbildungen nach dem "Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen" im Sinne der BEP-Qualitätspauschale (§ 32 Abs. 3 HKJGB) für Kindertageseinrichtungen und für die Kinderdertagespflege anerkannt.

Die Fortbildungen sind kostenfrei

Pädagogischer Umgang mit Kindern mit herausforderndem Verhalten

Herausforderndes Verhalten von Kindern dient niemals dem Selbstzweck. Hinter jedem herausfordernden Verhalten steckt immer eine Botschaft.

Wir müssen deshalb versuchen, die Botschaft und das unerfüllte Bedürfnis zu erforschen und gemeinsam mit dem Kind alternative Handlungsoptionen entdecken. 

  • Verhaltensauffällig oder herausforderndes Verhalten - eine Sichtweise
  • Welche Bedürfnisse haben Kinder und wie werden diese deutlich?
  • Neue Wege des Umgangs miteinander finden
  • Von der Beobachtung zum Handeln
  • Was hilft in Krisen - Krisenintervention

Gemeinsam Verantwortung übernehmen für Qualität in der pädagogischen Arbeit – die Kita als Ausbildungsort

Fortbildung für Praxisanleitungen

Der aktuelle Fachkräftemangel in den Kitas macht eine attraktive und gelungene Ausbildung im Erzieherberuf besonders wichtig. Neben der Vermittlung von theoretischem Wissen ist ein nachhaltiger Lerntransfer in den pädagogischen Alltag die Grundlage für einen gelungenen Einstieg in den Erzieherberuf.

Im Anleitungsprozess in der klassischen Erzieher-Ausbildung als auch der Praxisintegrierten Ausbildung (PiA) ist die kompetente Begleitung des Theorie-Praxis-Transfers in den Kitas ausschlaggebend für motivierte und handlungsfähige Nachwuchskräfte.

Durch eine verantwortungsvolle Praxisanleitung werden die Praktikantinnen und Praktikanten optimal auf das spannenden Berufsfeld vorbereitet. Die Kita als profilierter Ausbildungsort trägt entscheidend zur Gewinnung von motiviertem und kompetentem Berufsnachwuchs bei.

Wichtige Inhalte der Fortbildung sind:

  • Ziele des Praktischen Ausbildungsteils
  • Anforderungen und Aufgaben der Praxisanleitung
  • Rollenklärung und Arbeitsorganisation
  • Praktikumsphasen und Anleitungsstile
  • Schlüsselkompetenzen und persönliche Fähigkeiten
  • Professionelle Gesprächsführung und Konfliktmanagement
  • Das Anleitungsgespräch gestalten
  • Dokumentation und Datenschutz

Förderung der Kinder zur Selbstständigkeit – Kompetenzen des Kindes als Grundlage für die differenzierte Entwicklungsbegleitung

Im Betreuungsalltag bieten sich vielfältige Möglichkeiten, Kinder bei der Entwicklung ihrer Selbstständigkeit zu unterstützen. Jedes Kind entdeckt ganz individuell seine eigenen Fähigkeiten, Talente und Grenzen. Die täglich wiederkehrenden Schlüsselsituationen, wie zum Beispiel das An- und Ausziehen, das gemeinsame Essen und die Gestaltung der Pflegesituationen bieten wichtige Entwicklungsmöglichkeiten für das einzelne Kind und auch die Gesamtgruppe. Die Fachkraft als feinfühliger Bildungsbegleiter unterstützt durch die Gestaltung eines kindzentrierten Alltages Kinder beim Auf- und Ausbau von Kompetenzen und setzt Selbstbildungsprozesse in Gang. Kinder erleben sich dadurch als kompetent und werden beim Selbstständig-Werden unterstützt.

Folgende Themen werden Inhalte der Fortbildung sein:

Wie kann ein kindzentrierter Alltag gestaltet werden?

  • Welche Kompetenzen bringen Kinder mit und wie wird die weitere Entwicklung individuell unterstützt?
  • Wie kann die Entwicklung zur Selbstständigkeit altersentsprechend begleitet werden?
  • Welche Rolle muss ich als Fachkraft einnehmen, um Kinder differenziert in ihrer Entwicklung begleiten zu können?
  • Reflexion der eigenen Haltung gegenüber Selbstbildungsprozessen – das Selbstständig-Werden unterstützen

 

Den ganzen Tag gespielt - Bildungsbereiche entdecken

Kinder und Spielen gehört einfach zusammen. Aber was genau passiert, wenn Kinder ganz versunken auf dem Bauteppich spielen oder draußen mit Stöcken eine Straße bauen? Vielfältige Bildungsprozesse werden beim Spielen wie von alleine ausgelöst und Kinder können ihr Selbstbildungspotenzial voll ausschöpfen. Mit Freude und Begeisterung etwas erproben und sich die eigene Welt gestalten ist die beste Grundlage für nachhaltige Bildung. Folgende Themen werden Inhalt sein:

  • Welche Bildungsbereiche werden beim "freien Spiel" aktiviert?
  • Wie können wir Kindern eine zur Bildung einladende Atmosphäre bieten?
  • Bildungsprozesse beim Spielen erkennen und diese deutlich machen. Wie können wir Eltern Bildungsprozesse im Alltag transparent machen?
  • Selbstbildung unterstützen, Lernprozesse ko-konstruktiv begleiten und entwicklungsgerechte Herausforderungen anbieten.

Die behutsame Eingewöhnung

Eingewöhnung bedeutet, eine tragfähige Brücke für das Kind und seine Eltern zu bauen. Dabei ist der Aufbau von Beziehung der Grundpfeiler. Von einer behutsamen Eingewöhnung profitieren Kinder, Eltern und auch Sie, als Erzieherin oder Tagespflegeperson. Mit folgenden Inhalten werden wir uns befassen:

  • Wie können wir in den Betreuungseinrichtungen Kindern und Eltern so begegnen, dass Vertrauen bereits ab dem ersten Kontakt geschaffen wird?
  • Eingewöhnung bedeutet "aneinander gewöhnen". Wie kann die beste erste Zeit praktisch gestaltet werden?
  • Kindliche Bedürfnisse kennen und im Eingewöhnungsprozess beachten
  • Was benötigen Eltern, damit sie ihr Kind gut durch die erste Zeit begleiten können?
  • Das "Berliner Eingwöhnungsmodell" sowie das "Müncher Eingewöhnungsmodell" im Vergleich

Emotionale Entwicklung bei Kindern verstehen und begleiten

Gefühle und Emotionen bestimmen unser Leben und sind der Motor des kindlichen Verhaltens. Kinder benötigen Verständnis beim Entdecken ihrer Gefühle und Begleitung beim Umgang mit ihren Emotionen. Sich selbst zu kennen und mit den eigenen Empfindungen umgehen zu können, trägt zu einem positiven Entwicklungsverlauf bei.

  • Was sind Gefühle und Emotionen?
  • Wie können wir Kinder beim Entdecken ihrer Gefühle unterstützen?
  • Was brauchen Kinder, um ihre Emotionen zu regulieren?
  • Wie begleiten wir Kinder durch "schlechte" Gefühle, ohne alles tolerieren zu müssen?

Kommunikation in der pädagogischen Arbeit 

Kommunikation ist in unserem Alltag nicht wegzudenken. "Man kann nicht nicht kommunzieren" sagte schon Paul Watzlawick und dieser Satz verdeutlicht sehr gut, welchen großen Stellenwert die Kommunikation hat. Ob mit den Kindern, den Eltern oder im Team untereinander ist eine bewusste Kommunikation die Grundlage für das soziale Miteinander und der Schlüssel für erfolgreiche Gespräche. 

Empathie und die Anerkennung der eigenen und fremden Gefühle ermöglichen uns, einen Zugang zueinander zu finden und dem Anderen mit Wertschätzung zu begegnen. Die Themen werden sein:

  • Grundlagen der Kommunikation 
  • Kommunikation mit Kindern auf Augenhöhe
  • Methoden der Gesprächsführung
  • Gesprächsstörer
  • eigene Interpretations- und Handlungsmuster erkennen und steuern
  • nonverbale Kommunikation